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Tipps für Neueinsteiger

01 bioGartler App Tablet StartseiteAls einen der Hauptgründe für die zögerliche Annahme der bioGartler_App vermute ich, es wird vielen wohl einfach zu viel Arbeit sein, eine Menge an Infos und Daten selbst zu sammeln und einzutragen.

Nun, das mit der vielen Arbeit stimmt schon irgendwie. Aber ihr dürft nicht denken, ihr sollt ALLE Daten sofort erfassen. Das kann nicht funktionieren, du würdest ja wahrscheinlich ewig brauchen, das macht keinen Spaß und das verstehe ich.

Deswegen mein Tipp: Geht es langsam an, Schritt für Schritt.

Beginnt zum Beispiel mit nur 1 Beet, einem Blumen-, Gemüse- oder Hochbeet. Ich hatte anfangs auch nur die Pflanzen in meinem Hochbeet in die App eingetragen, nichts sonst. Im Laufe der Jahre habe ich dann Infos zu 105 Gattungen (Gemüse, Blumen, Stauden, Sträucher, Bäume …) und bisher 269 Sorten gesammelt. Das hat sich aber über 8 Jahre hinweg langsam entwickelt. In meinem Tagebuch gibt es heute 2.280 Einträge, beginnend im Jahr 2013, als ich mein Hochbeet bekam und mir notiert habe, was ich wann säen sollte

Heute recherchiere ich immer wieder, was wann warum passiert ist oder wie sich eine Pflanze im Laufe der Jahre entwickelt hat, für meine 4 Zitronenbäume habe ich mittlerweile 308 Einträge im Tagebuch.

Daher meine Empfehlung: Schnellstart mit Tagebuch

Mit dem Tagebuch, für mich das Herzstück der App, kannst du jedenfalls (fast) sofort beginnen. Du legst vorher eine Gattung an (einstweilen nur den Namen, ohne Inhalte), trägst deine Sorte(n) ein (auch ohne Inhalte) und schon kannst du im Tagebuch beginnen, deine Pflanze zu dokumentieren. Alle weiteren Infos können jederzeit später ergänzt werden.

Das Besondere dieser App

Sie ist so flexibel, du könntest zum Beispiel auch das Leben deiner Hühner dokumentieren: Eine Gattung „Hühner“ anlegen, jedes Huhn mit Namen, so es einen hat, als Sorte eintragen, und schon kannst du die Entwicklung deiner Lieblinge mit Fotos im Tagebuch festhalten. Und Infos zu Hühnern allgemein und Besonderheiten zur jeweiligen Rasse oder zum Tier selbst recherchieren, Tipps notieren und einfach Wissen sammeln.

Garteln im Winter

Den Garten zu dokumentieren und Daten und Infos zu sammeln ist auch eine gute Beschäftigung für Gartler am Abend, wenn es (das ganze Wochenende?) regnet oder im Winter. Garteln, wenn du nicht im Garten sein kannst, sozusagen. Wenn man sonst nichts tun kann, trotzdem zumindest virtuell im Garten unterwegs sein. Der Winter zum Beispiel ist gut, um in Gartenbüchern zu stöbern, das macht man sowieso, und sie gleich (samt enthaltenen Gattungen) in die App einzutragen.

Die bioGartler_App ist also unglaublich flexibel, sollte langsam wachsen und Spaß machen.

Mit den wichtigsten Pflanzen (oder den Hühnern ;) beginnen, später nach und nach immer wieder um weitere Inhalte oder Bereiche in deinem Garten ergänzen. So ist das gedacht. Und so macht es auch Spaß. Und nach ein paar Jahren freust du dich über Infos, die du im Laufe der Zeit gesammelt hast.

Die App ist in Version 1 nicht perfekt

Das ist mir schon klar, aber ich arbeite ständig an Verbesserungen, diverse Ergänzungen und besseren Layouts, die ich leider mangels Finanzierung nicht umsetzen kann. Ich hoffe trotzdem auf euer Feedback, ob positiv oder negativ, um die App weiter zu optimieren. Bitte gleich hier unterhalb oder – nicht öffentlich – per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Danke <3

Vielleicht hat das ein bisschen geholfen, zu verstehen, warum ich von meiner App so überzeugt bin. Je früher du beginnst, Infos zu sammeln, desto mehr Wissen hast du später zur Verfügung.

In diesem Sinne: Frohes Garteln auch im Regen oder im Winter ;)
euer bioGartler Christoph

 

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