Dadurch, dass du sowohl Gattungen als auch die zugehörigen Sorten frei benennen kannst, gibt es sehr viele Möglichkeiten, sowohl dein Gemüse, deine Blumen, Bäume, aber zum Beispiel auch Beete, Nützlinge, Schädlinge und anderes im Garten zu verwalten, Infos dazu zu sammeln und alles im Tagebuch zu dokumentieren.

Du könntest dir statt Gattung auch „Gruppe“ denken, die Sorten sind dann alles, was zu dieser Gruppe dazu gehört. Das müssen aber nicht unbedingt Pflanzen sein (siehe weiter unten).

Hier ein paar Beispiele, zuerst, wie man es schon kennt.

So weit, so klar. Aber du hast auch verschiedene Apfelbäume:

Du hast verschiedene Obstbäume, 2 Sorten Apfelbäume, sonst jeweils nur 1 Sorte:

Hier noch ein paar Anregungen, wie´s auch funktioniert:

Eine Gattung und deren Sorten müssen aber keine Pflanzen sein ...

Auch deine Beete kannst du dokumentieren ...

Wann hast du das Beet angelegt? Wann gedüngt oder gemulcht? Wann welche Gründüngung gesät? Das alles kannst du einfach im Tagebuch festhalten.

Mit dieser App kannst du also ganz einfach Infos zu jedem Thema sammeln, jederzeit leicht wieder finden, und alles im Tagebuch dokumentieren! Du siehst, es gibt unzählige Möglichkeiten, die App zu nutzen.

Es gibt an vielen Stellen Pop-up Fenster, die dir eine Liste von Begriffen anzeigen. Im Tagebuch zum Beispiel, wenn du auf das Eingabefeld für "Gattung" anklickst, werden in der Liste alle Gattungen angezeigt, die du schon erstellt hast. Hast du die Gattung ausgewählt und klickst auf "Sorte", erscheinen alle Sorten, die du dieser Gattung schon zugeordnet hast. Diese Listen werden automatisch mit den Begriffen erstellt, die du unter "Gattung" und "Sorte" erstellt hast.

In der Detailansicht bei Gattung und Sorten gibt es ein Pop-up unter Dünger, das heißt "Stärke". Dort kannst du Schwachzehrer, Mittelzehrer oder Starkzehrer auswählen.

Es gibt aber auch Listen, die du direkt im Pop-up Fenster selbst gestalten kannst.

Bei gewissen Eingabefeldern verwendet man immer wieder die selben Begriffe. Zum Beispiel bei der Pflanzen-Familie, den To-dos oder beim Dünger. Um zu vermeiden, dass du immer wieder die selben Worte eintippen musst, öffnet sich ein Pop-up Fenster mit einer Liste bisher angelegter Begriffe. Du kannst sie durch Touch in das entsprechende Feld eintragen. Dabei handelt es sich

• bei Gattung um die Pflanzen-Familie
• bei Sorten um die Orte (bzw. Beete, selber Inhalt wie bei den Beeten)
• im Tagebuch um das Thema und den Dünger (Dünger selber Inhalt wie bei den To-dos)
• bei den Beeten um das Beet (selber Inhalt wie bei den Sorten)
• bei To-dos um das To-do und den Dünger (Dünger selber Inhalt wie im Tagebuch)
• bei Quelle um die Art der Quelle

Bearbeitung dieser Listen

In der Download-Version der App sind in jeder dieser Listen schon einige Begriffe angelegt. Du kannst diese Bezeichnungen natürlich jederzeit ändern, löschen oder ergänzen. Du kannst aber auch die Reihenfolge ändern, zum Beispiel die am häufigsten Begriffe ganz oben anordnen.

Dazu gehst du wie folgt vor

• Du tippst auf das entsprechende Feld, es öffnet sich das Pop-up Fenster
• Ganz oben gibt es zwei blaue Symbole, das erste zum Bearbeiten der Liste, das zweite für die Begriff-Suche
• Du tippst auf das erste Symbol (mit dem kleinen Bleistift), jetzt kannst du diese Liste bearbeiten.
• Links in den roten Kreis tippen um den Begriff zu entfernen
• Durch Klick auf das Pfeilchen rechts: den Namen des Begriffes ändern.
  ACHTUNG: Änderst du den Namen eines schon verwendeten Begriffes, musst du den gänderten Begriff überall dort, wo er schon vorkommt, jeweils neu zuordnen!
• Unten um neue Begriffe anzulegen
• Durch Touch und Halten eines Begriffes kannst du ihn an eine beliebige Stelle schieben.

An vielen Stellen in der App gibt es die Möglichkeit, Fotos bzw. Bilder einzufügen, und zwar entweder direkt über die Kamera oder durch Auswahl in der Foto-Bibliothek.

Die Größe der Fotos von einer 12MP-Kamera ist 3024 x 4032 Pixel und kann bis zu 3 MB Speicherplatz verbrauchen. Die Tendenz bei Smartphones geht ja eher Richtung noch höherer Auflösung. Das würde, wenn du die App über ein paar Jahre benutzt, recht viel Speicherplatz auf deinem Gerät und am Sync-Server verbrauchen. Deswegen wird die Größe der Fotos sowohl beim Fotografiern als auch beim Import automatisch reduziert.

Solltest du also in der App einmal Bildmaterial deiner Pflanzen – zum Beispiel für einen Blog-Eintrag – suchen, kannst du die benötigten Einträge im Tagebuch suchen und dann die benötigten Fotos exportieren. Dafür ist diese Größe durchaus ausreichend, eigentlich perfekt.